Dienstag, 16. Juni 2009

Die Kehrseite der häufigen Ubuntu-Releases

Kehrseite der halbjährlichen Ubuntu-Releases ist die Tatsache, das während eines Release-Zyklus zwar Sicherheitsupdates veröffentlicht werden, Feature-Updates oder nicht sicherheitsrelevante Fehler frühestens mit dem nächsten Release behoben werden.

War es im vorletzten Release (Intrepid) - wegen Änderungen im Bluetooth-Stack - der nicht mehr funktionierende Bluetooth-Dongle, so schmerzen die beiden Bugs in Jaunty dann doch:

In OpenOffice verschwinden plötzlich Tabellen aus Word-Dokumenten, und Inkscape lässt sich nach dem Update wegen Durcheinander in den zu ladenden Bibliotheken nicht mehr starten.

Diese beiden Fehler treten bei mir nur in der wohl nicht so weit verbreiteten 64-Bit-Versionen auf und sollen teilweise schon behoben sein.

Auch wenn der Besuch auf dem Ubuntu-Bugtracker-Portal Launchpad einem das warme Gefühl vermittelt, dass man mit dem Problem nicht allein ist, dem Durchschnitts-Ubuntuaner (oder heißen Sie Ubuntuniken...) also dem Durchschnitts-Ubunter-User werden diese Updates wohl frühestens ab Oktober mit Karmic zur Verfügung stehen.

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